Wie bei Ben Hur

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Kürzlich habe ich mit meinm Sohn Ben Hur geschaut.
Irgendwie kam mir die Handlung bekannt vor: Erst war ich mit meinem Berater freundschaftlich verbunden. Dann hatten wir wegen der Haltung seines Arbeitgebers einen Konflikt, den er mit seiner Gesundheit bezahlte. Ich habe dagegen darum gekämpft, dass meine Wünsche von meinen Finanzdienstleistern erkannt werden. Zwischenzeitlich hatte sich meine Frau ernsthafte Sorgen um mich und meine Gesundheit gemacht.

Wie Ben Hur komme auch ich nun zu der Erkenntnis, durch Kampf kaum mehr erreichen zu können.

Auch mir sind die folgenden Worte im Kopf geblieben: „Vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.“

Mir ist bewusst, dass das manche meiner Leser das anders sehen.
Dennoch gehe ich davon aus, dass die wenigsten Menschen andere Menschen bewußt schädigen können, wenn sie mit deren Leid konfrontiert werden. Manche Finanzmanager sind da wohl einfach zu weit von den Konsequenzen ihres Handelns entfernt und zugleich zu sehr davon überzeugt, dass finanzieller Erfolg ihnen Anerkennung verschafft.

Versöhnliche Grüße, V. F. Alle

P.S. Den zeitlichen und auch finanziellen Aufwand für diese Recherche sehe ich inzwischen als Investition in die Aufklärung. So hat das alles für mich am Ende etwas Gutes.

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