Monat: Juni 2016

Brexit: Wer hat da was falsch verstanden?

Gepostet am Aktualisiert am

Es ist schon erstaunlich, was in den vergangenen Tagen über den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union diskutiert wurde (Britain + exit = Brexit). Besonders erschreckend finde ich allerdings die reflexartige Reaktion der Märkte.

Als die Prognosen an dem Tag vor dem Referendum noch gegen den Austritt sprachen, zeigten die Kurven an den Finanzmärkten einen positiven Trend. Als sich das in der Nacht nach der Abstimmung änderte, brachen die Finanzmärkte in Großbritannien und weltweit stark ein. Wollten da etwa Finanzjongleure Kasse mit der Situation der Menschen in Großbritannien machen oder einfach nur ihr Geld retten?

 

Auf der anderen Seite haben es sich die Brexit-Befürworter zu Nutzen gemacht, dass die Menschen auf der britischen Insel Angst vor der Zukunft haben. Meiner Meinung nach, merken die Menschen dort genauso wie viele Griechen und andere Europäer, dass von dem immer wieder von Politikern gepredigten Wachstum bei ihnen nichts mehr ankommt. Wer den Eindruck hat, nichts mehr verlieren zu können, der neigt eben dazu, einfach nur etwas ändern zu wollen.

 

Als klar wurde, dass die Mehrheit für einen Ausstieg gestimmt hatte, hörte und las ich Stimmen die sinngemäß lauteten: „Man hätte die Abstimmung nie zulassen dürfen, denn die Zusammenhänge sind viel zu komplex. Das können die Wähler ja alles gar nicht überblicken.“

 

Tatsächlich wurde das ganze Land von den Finanzmärkten direkt abgestraft. Das Britische Pfund viel auf den niedrigsten Wert seit 1985 und britische Banken sowie Unternehmen verloren an den Aktienmärkten Millionen-Beträge.

 

Aber wer hat jetzt etwas falsch gesehen? Die Briten, die so nicht mehr weitermachen wollen? Oder vielleicht die Finanz-Zocker, die Ursache und Wirkung nicht mehr im Blick haben, sondern nur noch ihr Geld und ihre Wachstumszahlen?

 

Ich glaube meine Oma – eine einfache und bescheidene Frau – hätte darauf eine Antwort gehabt. Ihr Lebensmotto war stets:

„Leben und Leben lassen.“

 

Leben wollen wir alle. Nur mit dem Leben lassen tun sich in unserer Gesellschaft einige Menschen schwerer als andere.

 

Viele Grüße

V. F. Alle

 

Nachtrag:
Vermutlich haben alle Beteiligten erkannt, dass es so nicht weiter gehen kann.
Die Tragik liegt nun darin, dass diejenigen die nun auf Veränderungen drängen, wenig zur Lösung der zu Grunde liegenden Probleme beitragen können. Auf der anderen Seite machen diejenigen, die tatsächlich Veränderungen herbeiführen könnten, einfach weiter wie bisher. Das zeigen die reflexartigen Reaktionen an den Finanzmärkten.

 

 

Willkommen im Lobbyismus – der nächst Schritt zum Selbstbetrug

Gepostet am

Irgendwie hatte ich es bei meinen Recherchen über meinen Finanzdienstleister ja bereits geahnt, dass die erfolgreiche Lobbyarbeit der Finanzbranche irgendwann auch „Vorbild“ für andere Branchen wird. In meinem Blog hatte ich allerdings bisher eher den Begriff Empfehlungsmarketing verwendet, der die Grundlage erfolgreicher Lobbyarbeit ist.
Jetzt ist der Lobbyismus auch in meinem direkten Umfeld angekommen. Von Branchenvertretern, bei denen ich bisher eigentlich immer willkommen war, wurde ich kürzlich in der Pause einer Konferenz freundlich darüber informiert, dass man interne Dinge zu besprechen habe. Später erfuhr ich, dass es um Strategien für die eigene Lobbyarbeit ging.

Für mich ist das sehr befremdlich. Längst ist doch klar, dass die Politik-Berater in Berlin und Brüssel zwar die Interessen der von ihnen vertretenen Unternehmen und Branchen im Blick haben und immer weniger die Interessen der Bürger bzw. Verbraucher. Sonst müssten wir nicht über Probleme der privaten Altersvorsorge diskutieren und auch nicht über praxisuntaugliche Abgasmessungen in der Automobilindustrie.

In Deutschland verstellt uns zudem die starke Konzentration auf die aktuelle Flüchtlingspolitik, den Blick auf andere dringende Baustellen, z. B. auch die Folgen des Atomausstiegs. Ein Topmanager berichtete mir vor wenigen Tagen, dass der Rückbau der deutschen Kernkraftwerke längst nicht geklärt sei und er sich sehr darüber wundere, dass jetzt wieder über die Höhe der dafür notwendigen finanziellen Rücklagen debattiert werde. In den USA haben die Betreiber nach seinen Aussagen mehrere hundert Millionen Dollar hohe Bargeld-Rücklagen für jede Anlage gebildet. Wenn der Rückbau billiger werde, dann hätten diese sogar wieder Geld übrig. In Deutschland sehe es danach aus, dass nicht genügend Geld vorhanden sei und Kosten auf die Allgemeinheit umgelegt werden müsste. Das erinnert mich stark an die letzte Finanzkrise.

Aber zurück zum Empfehlungsmarketing, welche im Lobbyismus eine wichtige Rolle spielt. Wie ich bereits in meinem Beitrag „Empfehlungsmarketing wirkt auf allen Ebenen“ berichtete, geht es sowohl darum Politiker für die eigene Sache zu begeistern als auch die Öffentlichkeit (potenzielle Kunden und Mitarbeiter). Das geschieht inzwischen verstärkt über „Content Marketing“. Unternehmen nutzen dabei auch die aktuelle Finanzschwäche von klassischen Medien und bieten eigene, gut aufbereitete und inzwischen häufig auch multimediale Inhalte – sogenannten Content.
Immer öfter gehen Unternehmen diesen Weg, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Im einfachsten Fall geht es darum ein bestimmtes Produkt oder eine Produktgruppe als besonders relevant für die Öffentlichkeit oder zumindest die entsprechende Zielgruppe darzustellen. In anderen Fällen geht es um die Zustimmung oder Ablehnung von Großprojekten.
Details dazu hat die gewerkschaftsnahe Otto Brenner Stiftung kürzlich veröffentlicht:
https://www.otto-brenner-stiftung.de/otto-brenner-stiftung/aktuelles/content-marketing.html
Wem Studien zu trocken sind, dem empfehle ich einen Beitrag in der Wochenzeitung „Die Zeit“, die der sehr lesenswert konkrete Beispiele des Content Marketings beschreibt:
http://www.zeit.de/2016/25/content-marketing-journalismus-unternehmen-kundendaten

Die Meinung von Politikern und Bürgern wird also immer stärker beeinflusst. Immer mehr Unternehmen nutzen die Möglichkeit des Content Marketing – entweder einfach weil sie es können und es dafür scheinbar keine wirksamen Grenzen gibt, oder weil sie das „tun müssen“, weil das ja alle tun. Die Digitalisierung hilft ihnen dabei.

Ich finde das irre und unverantwortlich.
Solche Strategien führen zu Selbstbetrug. Positiver ausgedrückt ist das Zweckoptimismus. Mit einer aus eigenenen Interessen vorwiegend positiven Berichterstattung, werden die negativen Warnsignale immer öfter ausgeblendet.
Fakt ist: Damit wird verhindert, das längst überfällige Reformen angepackt werden.
Um klar zu machen, worum es gerade geht, habe ich schon vor längerer Zeit ein Schild entworfen. „Aussitzen verboten – Kinder haften für ihre Eltern“ ist meine Botschaft.

AussitzenVerboten
Aussitzen verboten:  Können wir es uns leisten so weiterzumachen wie bisher? Ich glaube nicht. Diejenigen, die heute die Macht haben etwas zu verändern, verhalten sich äußerst passiv. Sie könnten damit sogar noch durchkommen. Für die Generation danach wird es aber umso schwerer, die „Altlasten“ (ungelösten Probleme) zu bewältigen.

Als Vater sehe ich mich in der Verantwortung für meine Kinder. Damit meine ich nicht nur die Erziehung und was ich ihnen vielleicht bei meinem Ableben an materiellen oder finanziellen Dingen hinterlasse. Mir geht es darum ihnen einen Lebensraum zu hinterlassen, der es ihnen erlaubt, ihr eigenes Leben und ihre eigene Zukunft zu gestalten.

Die eigenen Interessen zu vertreten, ist dabei für mich nicht das eigentliche Problem. Nur wird im Zeitalter der Digitalisierung fast alles bis zum Geht-nicht-mehr optimiert. Und weil Lobbyismus bisher gut funktionierte, wir das nun scheinbar ausgereizt.
Dabei ist es wie in der Medizin: Es hängt von der Dosierung ab, ob eine Substanz eine heilende oder eine vernichtende Wirkung entfaltet.

Viele Grüße,
V. F. Alle

SEB Immoinvest: Griechische Verhältnisse in Deutschland?

Gepostet am Aktualisiert am

Eigentlich suchte ich nur nach aktuellen Informationen zum Immobilienfonds SEB Immoinvest, fand aber einen auch einen interessanten älteren Beitrag. Doch der Reihe nach.

Ich fand ein paar aktuelle Nachrichten. In stieß z.B. auf die Information, dass im Juli 2016 eine weitere Ausschüttung stattfinden soll und, dass der Fonds mit den Erträgen vom Verkauf des Potsdamer Platz in Berlin Verbindlichkeiten (Darlehen)  hat. Deswegen viel die Ausschüttung für die Anleger im Vergleich zum Verkaufswert verhältnismäßig gering aus.

Konkret heißt es bei http://www.procontra-online.de über die Erlöse aus dem Immobilienverkauf:

„Damit hat die zur internationalen Immobilien-Investmentgesellschaft Savills Investment Management gehörende Savills Fund Management GmbH seit Beginn der Auflösung bereits 23,05 Euro pro Anteilschein bzw. rund 2,69 Mrd. Euro an die Anleger ausgezahlt. Zudem wurden Immobilienkredite in Höhe von insgesamt rund 1,8 Mrd. Euro bzw. 74 Prozent des damaligen Darlehensbestands zurückgeführt.“

Quelle: http://www.procontra-online.de/artikel/date/2016/01/seb-immoinvest-ausschuettung-und-tilgung/

 

Für mich ist das paradox. Denn schließlich hatte ich das Geld ja meinem DVAG-Berater anvertraut, um mein eigenes Haus-Darlehen abzubezahlen. Ich hatte nach Beginn der Finanzkrise 2008 sogar mehrfach nachgefragt, ob eine Gefahr besteht, dass da etwas schieflaufen könnte. Mein „Berater“ hatte mich immer beruhigt. Und die auch Fondsgesellschaft hatte sich mir Informationen über Risiken zurückgehalten.

SEB-Anfrage-2010
Anfrage an das Fondsmanagement 2010: Nach der Finanzkrise hatte ich beim Fondsmanagement nachgefragt, um abschätzen zu können, ob es eine Gefahr gibt, meine Hypothek/Darlehen 2012 nicht wie geplant abbezahlen zu können. Das Fondsmanagement hielt sich dazu bedeckt. Mein Berater erklärte mir dazu später, dass der Fonds spätetsnes 2012 wieder öffnen müsse und, dass das zur Tilgung meiner Darlehen 2012 genau reiche. Von der Option, dass der Fonds dann auch Abgewickelt werden könnte und, dass mir die Info ja mit den Verkaufsprospekten ausgehändigt worden war, erfuhr ich erst im Frühjahr 2012, als das tatsächlich passierte.

Inzwischen weiß ich, dass DVAG-Berater eine Provision erhalten, die sie zurückzahlen müssen, wenn der Kunde ein Produkt vor Ablauf einer Frist  kündigt. Nach meiner Kenntnis sind das fünf Jahre. Mein „Berater“ musste also optimistisch denken. Von der DVAG wurde das 2012  sogar mit einem Leitfaden unterstützt, den ein Anwalt öffentlich gemacht hat: http://www.handelsvertreter-blog.de/2012/05/09/vermogensberater-erhalten-leitfaden-zum-immoinvest/
Nun wurden also u.a. mit meinen Ersparnissen dafür genutzt, um Darlehen des Fonds begleichen. Der Leiter meiner Santander-Bank (ehemals SEB) , antwortete mir auf meine verwunderte Anfrage zur verhältnismäßig geringen Ausschüttung nach dem Verkauf der Immobilien am Potsdamer Platz:

„Der Verkauf führte dazu, das Liquidität frei wurde. Jedoch wurde nicht das gesamte Kapital dazu genutzt, Anteilseignern eine Ausschüttung zu gewähren, sondern es wurden zudem Verbindlichkeiten des Fonds abgelöst, was am Ende auch Ihnen zu Gute kommen wird.“

Das klingt auch sehr optimistisch. Das mag daran liegen, dass er selbst Anteile an dem Fonds besitzt. So hatte er mir das 2012 zumindest gesagt. Sinngemäß erklärte er damals, dass viele in der Finanzbranche von den Problemen des SEB Immoinvest überrascht wurden und auch er in den Fonds investiert habe.

 

Bei meinen Recherchen stieß ich nun ich nebenbei auf einen Artikel zum SEB Immoinvest von Anfang 2012. Die Autorin beschreibt darin das Prozedere mit dem Anleger damals entscheiden mussten, wie es mit ihren Anteilen weitergeht. Sie vergleicht das im Beitrag „SEB Immoinvest: Gefangen im Immobilienfonds“ mit den damaligen Verhältnissen bei der Griechenland-Rettung.

„Der Milliardenpoker um den SEB-Immofonds erinnert fatal an die Griechenland-Rettung. Die Anleger müssen jetzt entscheiden, was mit ihrem Geld passiert.“

Quelle: http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/seb-immoinvest-gefangen-im-immobilienfonds/6563918.html

 

Zur Erinnerung: Es ging damals darum, dass niemand sein Geld direkt bekommen würde, wenn zu viele Anleger ihr Geld aus dem Fonds abziehen wollen.
Das eigentliche Problem waren allerdings nicht die Privatanleger. Die Krise des Fonds wurde  vor der Schließung 2010 und damit deutlich vor der späteren Abwicklung durch institutionelle Anleger ausgelöst. Die Finanzprofis hatten große Summen aus dem Fonds abgezogen.
Ich vermute, dass das  damit zusammenhing, dass überbewertete Immobilien und faule Kredite in den USA 2008 zur Finanzkrise geführt hatten. Das war mir auch aufgefallen und ich hatte meinen DVAG-Berater und seinen Assistenten nach ihren Einschätzungen befragt. Diese lautete sinngemäß stets: „Die Immobilien in dem Fonds sind nicht mit denen in den USA zu vergleichen. Das sind alles hochwertige Immobilien wie z.B. der Potsdamer Platz.“

Fakt ist, dass die Strukturen der DVAG in meinem Fall dazu geführt haben, dass ich meine Fondsanteile nicht rechtzeitig verkaufte. Es ist zu vermuten, dass viele der etwa 6 Millionen DVAG-Kunden aus ähnlichen Gründen noch Fondsanteile des SEB Immoinvest besitzen – direkt oder indirekt über den DWS Immoflex. Finanzprofis haben dagegen längst ihre Gewinne aus dem Fonds in andere Projekte investiert.

Für mich ging es 2012 nicht um die Frage ob ich den Fonds retten will oder noch etwas auf mein Geld verzichten kann. Für mich ging es um die Frage, wie ich mein eigenes Haus abbezahle, wenn ich nicht an die 100.000 € dran komme. Die hatte ich auf Empfehlung meines DVAG-Beraters schließlich dafür in den SEB Immoinvest investiert und nicht auf ein Festgeldkonto bei meiner Hausbank gepackt.
Das einzige Angebot der DVAG an mich ist bis heute ein neues Darlehen!
Das ist zwar Vermögensaufbau für die DVAG.
Für mich als Kunden ist das aber Vermögensabbau.

Besonders dreist fand ich damals, dass mich der Berater für das neue Darlehen um ein Expose meines Hauses bat, weil die Bank für ein neues Darlehen ja eine Sicherheit braucht.

Leider konnte ich das führenden Politikern, die gute Beziehungen zur DVAG pflegen bisher nicht nahe bringen. Sie betrachten mich scheinbar als „Einzelfall“ unter den 6 Millonen DVAG-Kunden.

 

Viele Grüße,
V. F. Alle

 

P.S.:
Ja, mir ist bewußt, dass ich Chancen gehabt hätte, das Geld über Gerichte längst wieder raus zu bekommen. Mir ging es aber nie darum „mein Geld“ zu retten. Mir geht es darum einen Systemfehler deutlich zu machen. Deshalb hatte ich auch den DVAG-Gründer Reinfried Pohl sogar schriftlich darauf darauf hingewiesen, dass der Markenkern der DVAG „Vermögensaufbau für jeden“ durch Fälle wie den meinen beschädigt werden könnte. Genutzt hat es mir und den anderen DVAG-Kunden bisher scheinbar nichts.

Alarmsignale nehmen zu

Gepostet am Aktualisiert am

Einmal mehr beschäftigte sich diese Woche eine Sendung mit der zunehmenden Kluft zwischen Arm und Reich sowie dem Schrumpfen der deutschen Mittelschicht.
Diesmal war es „Beckmann“ bei der ARD, mit der Sendung über „Die geteilte Gesellschaft“:
https://daserste.ndr.de/beckmann/sendungen/Die-geteilte-Gesellschaft,gesellschaft210.html
Darin macht sich ein Ökonom Gedanken über die „Enteignung“ der Sparer und ein System von dem Reiche mehr profitieren als der Rest der Gesellschaft. Ein wohlhabender Mensch, der sein Geld für sich arbeiten lassen kann, denkt darüber nach, ob das zu einem Bürgerkrieg führen kann. Zudem geht es darum, dass die Gesellschaft bisher kaum dagegen aufschreit.

Es gibt aber auch junge Menschen, die nicht mehr darauf warten wollen, dass die Generation vor ihr die Probleme löst. Es wächst eine Generation heran, die bereit ist, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen – eine Generation, die an ihre eigene Zukunft denken muss.
Unter dem Titel: „Wir ziehen das Ding jetzt durch“ schreibt dazu z.B. der bento-Autor Bastian Kellhofer „Eure Gier kotzt uns an“ und „Jedes Jahr wächst unser Einfluss. Eurer schwindet“. Siehe:
http://www.bento.de/politik/generation-y-schaut-mal-eigentlich-geht-es-uns-beschissen-595701/

Ich möchte nicht dramatisieren. Und sicher wird nicht alles so kommen, wie es der junge Mann prognostiziert. Doch komme auch ich zu dem Ergebnis, dass sich die Generation der jetzt 40- bis 60-jährigen nicht darauf einrichten sollte, gemütlich in die Rente gehen zu können, so wie die Generation vor ihr. Es wird sich etwas ändern. Es wird sich etwas ändern müssen.

Viele Grüße,
V. F. Alle